Die Argumente für und
gegen den vorgeschlagenen Spielmodus für 2021.
Die aktuellsten als
Erste chronologisch geordnet.
19.02.2021
Hallo Siggi, zum beantragten neuen Spielsystem bei der ü60 möchte ich wenn ich darf, zum alten System tendieren.
18.02.2021
Karl-Heinz Eberle Walsheim
Hallo Boulefreunde,
hallo Siggi,
dieser Tage musste ich
erfahren, dass unser Boulekamerad Werner K. einen
Vorschlag zum Spielmodus aufgestellt hat.
Ich habe unsere Spieler
von "Hainbach-Bouler-Walsheim" nun
nachträglich davon in Kenntnis gesetzt und um Rückantwort dazu gebeten.
Meiner persönlichen
Meinung sollte alles bleiben, wie in 2020 zum Start einer Ü-60 Runde.
Im Jahr 2018 starteten wir
erstmals mit 4 - 6 Leuten auf dem kleinen Sportplatz in Walsheim
mit dem Boulespiel.
Keiner dieser Spieler
hatte sich vormals an einem Boulespiel beteiligt.
Erst 2019 wurde Boule so
richtig in Walsheim erkannt und so starteten wir ein
Dorfturnier,
dass mit grosser Interesse und Erfolg angenommen wurde.
Im Jahr 2020 kam der
Vorschlag an einem Ü-60 Turnier teilzunehmen, da die meisten unserer
Spieler/innen dieses Alter haben,
stimmten wir einer
Teilnahme zu.
Der Ü-60 Cup brachte für
uns nicht nur Erfahrung, sondern auch viele freundliche Bekanntschaften,
die wir auch in Zukunft
pflegen wollen. Mit sportlichen
Grüßen Karl-Heinz Eberle Boule-Freunde-Walsheim
17.02.2021
Hallo Werner,
wenn nach Deiner Meinung bei der von Dir vorgeschlagenen Regeländerung (fast)
alles so bleibt wie in der alten Spielordnung,
könnten wir es meines Erachtens doch letztlich auch so lassen, wie
es bisher war !?!
Mit den 6 Têtes in der Schlussrunde geht meines
Erachtens jedoch die bisherige Ausgewogenheit der drei Spielrunden mit Tête,
Doublette und Triplette verloren. Das ist dann kein reiner
Teamwettbewerb mehr, sondern es wird am Ende vor allem ein
Ego-Shooting für Einzelspieler!! Dabei ist es natürlich zunächst
egal, ob es sich bei dem Tête-Spieler um einen Mann
oder eine Frau handelt.
Meine Sorge ist, dass durch Deine vorgeschlagene Regeländerung das bisher alle
Spieler verbindende Gemeinsame verloren geht und am Ende
ganz klar das Ich über dem Wir steht.
Lt. Duden : discriminare
(lat.) = trennen, absondern / discriminatio (lat.) =
Unterscheidung
Die einseitige Bevorzugung der Spielform Tête in der
spielentscheidenden 3. Runde ist für mich eindeutig eine Abgrenzung gegenüber
den beiden
eher team-orientierten Spielformen Doublette und Tête. Meine Befürchtung ist, dass sich in der Schlussrunde
eher (spielstärkere) Männer gegenüber
(spielschwächeren) Frauen durchsetzen. Es wäre schön, wenn das
nicht zwingend der Fall ist, aber ich sehe die Chancengleichheit für Frauen in
unseren
Ü60-Cup-Spielen sonst sehr stark gefährdet.
Zum Stichwort Diskrimination : Mit
diskriminieren habe ich nicht gemeint, dass durch unzutreffende
Äußerungen oder Behauptungen
jemand in der Öffentlichkeit herabgewürdigt oder verächtlich
gemacht werden soll. Wenn das so bei Dir angekommen ist, hättest
Du meine Argumente leider falsch verstanden.
Ich hoffe, unsere Diskussion ist durch diese Klarstellung wieder versachlicht
und wir finden für die Saison 2021 eine für unseren
geliebten Boulesport ausgewogene und
nicht interessengeleitete Lösung. Es Allen dabei recht machen,
ist natürlich - wie unsere Diskussion ja zeigt - nie ganz einfach
...
Mit sportlichen Grüßen, Holger
16.02.2021
Werner Kuntz
Hallo zusammen,
Ich weis nicht was da Diskriminiert sein
soll,
vorher waren es drei Durchgänge und jetzt wieder,
vorher konnte jeder Spieler ob Frau oder Mann drei
mal eingesetzt werden
und jetzt können die Spieler ob Frau oder Mann auch dreimal
eingesetzt werden,
nur mit dem Unterschied dass mann an
einem Spieltag nicht dreimal Doub,
oder zweimal Drip oder 6 mal als Tat -
Spieler eingesetzt werden kann.
Bei uns haben die 3 Frauen die wir in der Mannschaft haben genauso
so viele Spiele
wie die Männer am Ende der Runde gehabt.
von 126 Spielen hat jede Frau zwischen 9 - 12 Spiele Spiele absolviert. ( 32 Spiele)
Was soll also Diskriminiert sein?
Im alten System konnte ein Spieler 3 mal Tat, oder 3 mal Doub, oder 3 mal als Trip Spieler eingestzt
werden.
Gruß Werner
Hier noch kurz eine Aufstellung wer
bei uns was gespielt hat. In Rot die Spielfrauen.
16.02.2021
Holger Weimer
Regeländerung bei den Spielen um den Ü60-Cup
Die von Walsheim angeregte Regeländerung
mit zwei Tripletten und drei Doubletten in Runde
1 und Runde 2 würde
letzten Endes keineswegs dem Fairplay dienen. Zwar würde kein
starker Spieler mehr wie bisher dreimal dieselbe Formation
spielen können, um so für sein Team ganz allein drei Punkte zum
Sieg beizusteuern.
Der Pferdefuß dieser neuen Regel käme erst in Runde 3 zum
Vorschein. Denn jetzt erhielte statt des Könnens eines einzigen
starken Spielers, plötzlich die Leistung der sechs besten
Einzelspieler ein besonderes Gewicht.
Es liegt nahe, dass in diesen 6 Têtes
nach Möglichkeit immer nur die besten Spieler eingesetzt werden. Wie im Tennis
-wo ein Mixed-Spiel
oft als ein Spiel mit Damenbehinderung
gesehen wird- wären dies wohl vorrangig die besten männlichen Spieler des
betreffenden
Teams und die Frauen hätten dabei klar das Nachsehen.
Durch die neue Regel würden Frauen klar diskriminiert. Meines
Erachtens sollten am Erfolg eines Teams in einem Ü60-Ligaspiel
alle Spieler*innen in jeder der drei Spielrunden gleichberechtigt
mitwirken können. Auf keinen Fall kann ich gutheißen,
wenn eine letztlich frauenfeindliche Regelung durch die Hintertür
wieder Einzug in die Spielordnung der Freien Bouler Pfalz fände.
Deshalb sollten bei Spielen um den Ü60-Cup wie bisher in jeder der
drei Spielrunden immer eine Formation Tête,
Doublette und Triplette gespielt werden, womit es in einem
Ligaspiel bei insgesamt neun Spielen bleibt.
16.02.2021
Gerhard Haag Maximiliansau
mit einem kleiner Kreis
aus unserem Ü 60 Team haben wir den
Vorschlag von Walsheim diskutiert.
Wir Rheinschnaken vom TV Maximiliansau sind gegen den Vorschlag,
weil:
Tête ist zwar auch Boule, es
ist jedoch von der Spielweise und Taktik
komplett anders zu spielen. Dazu gehört auch schießen, möglichst
mit Treffer.
Das können nicht Alle, vielleicht nur 3 - 4 Spieler bei uns.
Außerdem sind es 2 zusätzliche Spiele, die den Spieltag
verlängern.
Ein Kompromiss für uns wäre, dass die 3 tête-à-tête von 3
unterschiedlichen Spielern
gespielt werden müssen.
15.02.2021
Hallo Werner,
im Meldebogen können bei mir zum Beispiel 11 als spielberechtigt gemeldete
Namen stehen.
Gemäß Eurer vorgeschlagenen Regeländerung mit 11 Spielen könnte ich in jeder
Runde hinter demjenigen
Spielernamen ein Kreuz setzen, der in der betreffenden Runde
spielen soll :
in der 1. Triplette-Runde brauche ich für zwei Spiele insgesamt 6
Spieler;
in der 2. Doublette-Runde muss ich für drei Spiele erneut insgesamt 6 Spieler
auswählen;
in der 3. Tête-Runde mit 6 Spielen werden wieder 6
Spieler benötigt.
Gemäß der bisherigen Spielordnung, könnte man dann in jeder der drei Runden
immer denselben Spieler einsetzen,
der damit auch als Tête-Spieler dreimal
spielen könnte !!!
Mein Spieler könnte also in jeder Runde spielen und würde deshalb nie das
Gleiche spielen, weil Tête, Doub
und Trip
immer eine andere Spielform sind. Würde er drei Têtes gewinnen, würde er seinem Team zu 3 von 5 Punkten
verhelfen, d.h. 60% !
Bei meiner Regeländerung mit nur 1 erlaubtem Tête-Einsatz
und wahlweise 2 Doubletten bzw. 1 Doub + 1 Trip,
würde der starke Spieler noch mit 40% bzw. 37,6% zum Erfolg seines
Teams beitragen.
Nur wenn die neue Regel heißen würde, in den drei Runden darf derselbe Spieler
nur zweimal spielen,
müsste er in einer der drei Runden dann aussetzen
!!!
Ein guter Spieler wäre damit für eine Runde (= ein Spiel) quasi mit einem
Startverbot belegt, was ich schlecht und diskriminierend finde.
Jeder auf dem Meldebogen genannte Spieler sollte so oft spielen
können, wie er und sein Team das bestimmen.
Bei "nur" zwei erfolgreichen Spieleinsätzen, würde ein sehr guter
Spieler seinem Team rechnerisch noch zu 1 Siegpunkt (Tête)
bzw. 0,5 (Doublette) oder 0,33 (Triplette) Punkten verhelfen. Das
würde seinen Beitrag zum Team-Erfolg dann rechnerisch zwar
auf 30% (1,5 von 5 Punkten) bzw. auf 26,6 % (1,33 von 5 Punkten) drücken. Damit liegen die beiden gegen
einen besonders
starken Spieler gerichteten Alternativen nur noch knapp 10%
auseinander. Deshalb meine ich, dass es genügt, wenn ein sehr guter Spieler
nur einmal ein Tête spielen
darf. Wir bleiben damit bei 3 Spielrunden und 9 Partien und müssen für die
Schlussrunde mit 6 Têtes nicht befürchten,
dass sich das Spiel wegen fehlender Spielbahnen oder fehlendem Flutlicht
nicht vor Einbruch der Dunkelheit beenden lässt.
Mit sportlichem Gruß, Holger
14.02.2021
Siggi Wind
Der Ü60 Cup wurde ins Leben gerufen um ein wenig die Erinnerung an
die Anfangszeit der Südpfalzliga und das damalige Spielsystem zu erhalten.
14.02.2021
Mühlhofen wäre auch für die Variante von Werner Kuntz.
12.02.2021
Holger Weimer
Zu dem Vorschlag von Werner Kuntz aus Walsheim,
den Modus für die Ligaspiele um den Ü60-Cup zu
ändern und 11 statt wie bisher 9 Begegnungen auszutragen, habe ich
im Menü "Aktuelle Informationen
vorab" unter dem Datum 10.02.21 einen Beitrag auf unsere
Homepage www.bfkandel.de
gestellt und darin nachgewiesen, dass es für den Walsheim gewünschten Effekt reicht, wenn derselbe
Spieler nur einmal in einem FBP-Ligaspiel eingesetzt werden darf.
Diese Überlegung wäre mein Beitrag für die zur Diskussion
gestellte Änderung des Spielbetriebs bei den
Ü60-Cup-Spielen. Meines Erachtens sollten wir deshalb bei drei
Spielrunden mit jeweils einer Tête,
Doublette und Triplette bleiben und festlegen, dass die Tête-Begegnungen immer von einem anderen
Spieler gespielt werden müssen. Mit besten
Grüßen, Holger
09.02.2021
Vorschlag von Werner Kuntz zur Diskusion.
(Walsheim)
Hallo Siggi und Saimen, Ich hätte einen
Vorschlag für die Ü60 Runde 2021.
1. Runde 2 Tripplette (Trip)
2. Runde 3 Doublette (Dub)
3. Runde 6 Tête á Tête
(Tet)
wir hätten weiterhin 3 Runden aber mit 11 Spielen und es würde keineran einem Spieltag 3 Spiele als TAT,
Double oder Tripple spielen und das ganze wäre mehr FAIR-PLAY.
Jedes Spiel wird mit einem Siegpunkt gewertet (ingesamt
11 Punkte, kein unentschieden).
Die Spannung wäre auch höher da nach der zweiten Runde noch kein
Gewinner feststeht.
Sollte an einem Ort keine 6 Tat gleichzeitig gespielt werden können,könnte man das aufteilen in
2 mal 3 Tat Spielen,
wobei keiner 2 mal Tat spielen darf.(
diese Spiele dauern in der Regel nicht so lange )
Wie beschrieben dass wäre nur ein
Vorschlag worüber man nachdenken sollte.Habe
mich im Vorfeld mit einigen Personen
aus Wachenheim und Venningen-Böbingen darüberunterhalten
und sie wären so einem Vorschlag nicht abgeneigt.
Mit Sportlichem Gruß Werner und bleibt
weiterhin Gesund